Um den Therapieerfolg der Reha-Maßnahme weiter aufrecht zu erhalten, bieten die Rentenversicherungen die Möglichkeit, auch nach der Rehabilitation den Gesundheitszustand durch Reha-Nachsorgeprogramme weiter zu verbessern und den Erfolg der Reha aufrecht zu erhalten. In der ärztlichen Abschlussuntersuchung während der Reha-Maßnahme wird über die Art der Nachsorge entschieden, die für Sie am sinnvollsten ist.
Zum einen besteht die Möglichkeit einer Intensivierten Reha-Nachsorge (IRENA) über die Deutschen Rentenversicherungsträger. Hierbei handelt es sich um ein umfassendes Programm über 24 Einheiten á 90 min, bestehend aus Therapien aus verschiedenen Bereichen, wie beispielsweise Medizinischer Trainingstherapie, Trocken- oder Wassergymnastik, Schulungen etc.. Verteilt werden können diese Termine über längstens 6 Monate.
Die Trainingstherapeutische Reha-Nachsorge (T-RENA) besteht ausschließlich aus gerätegestütztem Training (Medizinische Trainingstherapie) und aus insgesamt 26 Trainingsterminen á 60 min. Auf diese Weise können Sie 1-2x wöchentlich für längstens 6 Monate nach der Reha trainieren. Dies wird ebenfalls von den Deutschen Rentenversicherungsträgern übernommen.
Sie können auch Reha-Nachsorge-Programme bei uns in Anspruch nehmen, wenn Sie die Reha-Maßnahme in einer anderen Einrichtung durchgeführt haben oder zuvor an einer stationären Maßnahme teilgenommen haben. Lassen Sie sich einfach eine Verordnung ausstellen und sprechen Sie einen Termin bei uns ab.
Über die gesetzliche Krankenversicherung ist nicht automatisch ein Reha-Nachsorge-Programm inkludiert. Unser Arzt bespricht in der Abschlussuntersuchung mit Ihnen, welche Nachbehandlung für Sie sinnvoll wäre und spricht Empfehlungen für Ihren behandelnden Arzt aus. Dieser kann Ihnen bei Bedarf weitere Verordnungen ausstellen, wie beispielsweise Funktionstraining als Trocken- oder Wassergymnastik oder ggfs. physiotherapeutische Behandlungen.